Der Aberglaube bestimmt die Hochzeit? Macht euch frei davon und genießt eure Hochzeit.

Das Geheimnis-machen um das Brautkleid

Das Brautkleid wir auch heute vor dem Bräutigam bis zum ersten Aufeinandertreffen - dem Einzug der Braut -  meist geheim gehalten. Wisst ihr auch warum?

Angeblich soll es Unglück über die Verliebten bringen wenn das Hochzeitspaar sich vor dem Vollzug der Ehe sieht. Wir sehnen es aber vielmehr als eine Art freudige Überraschung, die euren Liebsten und auch eure Gäste vor Stoltz fast platzen lassen. Ein umwerfender Auftritt, zu dem auch das Geheimnis des Brautkleides beiträgt.

Die Brautjungfer

Und was hat es mit der Brautjunger auf sich? Die Entstehung der Brautjungfer ist auch auf einem Aberglaube gewachsen. So soll eine Art Klon der Braut sein. Unverheiratet und zum Verwechseln ähnlich.

Auch ein langes Kleid, auch einen Strauß und zieht auch zum Bräutigam ein.

Es dient jedoch nicht dazu der Braut den Bräutigam streitig zu machen, sondern dem Ablenken der bösen Geister - sodass die Braut von ihnen befreit wird und sie die Brautjungfer für die Braut halten.

Die Nacht vor der Hochzeit

Auch die letzte Nacht vor Hochzeit ist diesbezüglich behaftet. So soll das zukünftige Paar weder in einem Bett noch in einem Zimmer schlafen. Auch hieraus kann man aber einen „positiven“ Nutzen ziehen. Oftmals verbringt die Zukünftige die letzte Nacht stattdessen mit ihrer Trauzeugin, schwelgt in Erinnerungen, trifft letzte Absprachen mit der besten Freundin oder lässt sich sogar die Sorgen und den Stress nehmen. 

Eine persönliche Interpretation von uns ist, dass es das Vermissen des Partners und damit die Vorfreude auf den Moment des Wiedersehens steigert und ihn sehr viel intensiver und emotionaler werden lässt.

Man merkt, Aberglaube ist tief verwurzelt mit dem Thema Hochzeit und Ehe. Aber egal wie ihr es seht, oder von welchem Brauch ihr bei eurer Hochzeit gebrauch machen möchtet - es gibt nur eine Regel: der Spaß dabei muss bleiben!